Verlag gesucht. Aber bitte einen, der mutig ist.
Ich habe vier Manuskripte fertig. Nicht „in Arbeit“. Nicht „müsste man mal überarbeiten“. Fertig. Bereit, in die Welt zu stolpern, zu poltern, zu berühren, zu provozieren. Und ja – sie suchen ein Zuhause. Ein Verlagshaus, das keine Angst hat vor Ecken, Kanten und der Wahrheit, wenn sie mal weh tut.
Arschkarte – Eine deutsche Kindheit
Keine weichgespülte Erinnerung, kein Nostalgie-Heile-Welt-Märchen. Sondern ein Blick zurück ohne Sicherungsnetz. Rau, komisch, bitter. Wer den Mut hat hinzusehen, erkennt sich vielleicht wieder. Oder seine Eltern. Oder seine verdammte Schulzeit.
Tunten – Aufzucht und Pflege
Ein Buch, das keine Erklärung braucht, aber jede Menge Haltung. Ein Streifzug durch Glitzer, Schmerz, Freiheit und das Theater des Lebens. Warmherzig. Unverschämt. Überlebensnotwendig.
Nicht alles [P]rosa
Geschichten zwischen Scherben und Leuchten. Zwischen Nähe, Verlust, Liebe, Angst, Hoffnung. Ein Mosaik aus Momenten, die jeder kennt, aber kaum einer ausspricht. Und ja – es tut manchmal weh. Aber dafür sind Bücher da.
Fort X – Mord im Rosengarten
spielt auf dem Gelände des ehemaligen preußischen Forts X in Köln.
Der Roman verbindet einen klar geführten Kriminalfall mit stadthistorischem Hintergrund und zeitgenössischen Figuren.
Kein Serienkrimi, sondern ein in sich geschlossener, realistischer Köln-Roman.
Ich suche keinen Verlag, der Verwertung sagt, wenn er Veröffentlichung meint.
Ich suche einen, der versteht, dass Literatur Risiken eingeht. Und Menschen trifft, genau da, wo sie leben.
Wenn Sie das sind – melden Sie sich.
Der Rest ist Schweigen. Oder eben ein Vertrag.
