= L E S E P R O B E =

Tunten – Aufzucht und Pflege

Kapitel 2: Auf Beutesuche in der freien Wildbahn

Ganz anders als in dem von mir bisher mehr als ultra-umfangreich beschriebenen Internetjagdrevier, verläuft die Hatz dann dank sofortiger Witterungsaufnahme in der nachfolgend von mir zu beschreibenden freien Wildbahn. Das lästige Hinterfragen nach dem Alter und dem Aussehen entfällt, wenn man sich nicht gerade nachtblind, besoffen oder drogenverstrahlt, möglichst geräuschlos, durch das Terrain schleicht. Dies hat zudem den enormen Vorteil, dass es ganz immense Lebenszeit für Hunderttausende von umtriebigen, lüsternen schwulen Sexsuchern einzusparen hilft.

Ein gegenseitiger geübter, kurzer Scannerblick von oben nach unten, auf die vordere Beule oder den knackigen Allerwertesten des anvisierten Freiwildes, entscheidet über Erfolg oder Misserfolg. Hält der gegenseitige Blickkontakt länger als drei Sekunden, ist damit die Paarungsbereitschaft der willigen Beute bis zu einer Wahrscheinlichkeit von  97,8 % bestätigt. Dieses ungeschriebene Naturgesetz gilt im Übrigen nicht nur für erfahrene gleichgeschlechtlich orientiere Betten- und Unterholzexperten. 

Diese wetterunabhängigen ,Palais la baise auf Deutsch ,Fick-Tempel genannt, bieten den gravierenden Vorteil, dass man sich den ungeschriebenen Gesetzen der zuvor beschriebenen, häufig notgeilen und schwachsinnigen Krampfader-Kolonnen in der frischen Luft nicht aussetzen muss. Zweckdienlich in diesen Schwitzhütten ist der Umstand, dass die gesuchten Hormondrüsen-Epileptiker nach Zahlung eines ,meist kostengünstigen Eintrittsgeldes an dem Kassenhäuschen im mehr oder weniger schicken Ambiente bereits herumlungern.

Gegenüber der digitalen Datenschleichleitung hat die von Homoerotikern aufgesuchte Sauna den gravierenden Vorteil, dass die anwesenden irdischen Jammertäler in diesen Spermaschuppen optisch wenig bis nichts verbergen können. Erfahrungsgemäß haben sich die anwesenden Herren zum überwiegenden Teil in der vorhandenen Duschgel-Arena von ihren äußerst unangenehmen körperlichen Achsel- und  Genitalgerüchen befreit.

Grundsätzlich sollte man meiner Meinung nach auch keine Schwulensauna betreten, wenn man absolut hypergeil ist. Auch nicht in der Erwartung, hier den universellen Diplomarschfick seines Lebens zu bekommen, sondern erst einmal schlicht und einfach aus Gründen der reinen Entspannung. Sollte sich dann wider Erwarten zwischen den einzelnen Saunagängen etwas Ficktechnisches ergeben, ist das vollkommen in Ordnung und falls nicht: ganz sicherlich auch. Vor geraumer Zeit berichtete mir ein gerade flügge gewordener brasilianischer Paradiesvogel mit einem glückseligen Grinsen im Gesicht glaubhaft, dass es ihr in einer einzigen Saunanacht gelang, sich von sage und schreibe 17 Hengsten besteigen zu lassen.

Das ist sicherlich eine Ausnahme und sagt nichts über die einzelnen Qualitäten der Besteiger dieses zweibeinigen Wanderpokals aus. Und schon erst recht nichts darüber, welche der zahlreichen sexuell übertragbaren Krankheiten ,STI sich dieses exotische Bückstück bei seinem Spermienentsorgungs-Marathon eingefangen hat. Wem es gelingt neben drei entspannenden Saunagängen auch noch einen ordentlich verlaufenden Verabschiedungsorgasmus auf die Reihe zu bekommen, darf sich, zumindest hier in Köln, sehr glücklich schätzen. 

 Ab einem gewissen Alter, so ab plus/minus 30 Jährchen, welches sich  auch bei uns Population-Vermehrungsverweigerern nicht wirklich aufhalten lässt, bringt es nicht viel, sich am Wochenende in eine gut besuchte oder gar überbevölkerte schwule Sauna zu begeben. Es sei denn, man sieht aus wie dieser legendäre griechische Herr mit dem wunderschönen Namen Adonis. Allerdings hatte Herr Adonis einen riesigen Nachteil: Er war nur schön! Dafür aber geistig massiv unterbelichtet. Apropos alte Griechen: Überliefert wurde mir, dass eine Dame namens Aphrodite, in der griechischen Mythologie die Göttin der Liebe, der Schönheit und der sinnlichen Begierde, von ihren männlichen Mitgöttern den Beinamen Kallipygos = die ,Schönärschige erhielt. Dieses Attribut, in Verbindung mit einem  ansprechenden naturbelassenen Antlitz, ist selbst unter den jungen Analprinzen eine Rarität.

Ein weiteres Phänomen in den Kreisen der billigen und willigen Matratzenakrobaten ist es, in ihrem Bann neben bisexuellen Männern, auch Nutten, Heteros und vor allem die stets präsente ,beste Freundin anzuziehen. Bei diesen sogenannten Schwulenmuttis handelt es sich vorwiegend um heterosexuelle Frauen, die freundschaftliche Beziehungen zu schwulen Männern pflegen. Ein großer Vorteil für diese ,Uschimuschis ist die Tatsache, dass von denen für sie keine sexuelle Gefährdung ausgeht. Der englische Begriff lautet ,Fag Hag. Ursprünglich galt diese Bezeichnung als Schimpfwort. ,Fag ist die Kurzbezeichnung für ,Foggot, was abwertend für Schwuchtel steht. ,Hag ist die Bezeichnung für eine alte Schachtel oder Hexe. Geradezu schick scheint es für jeden Hetero heutzutage zu sein, wenn er in seinem Freundes- und Bekanntenkreis auf seine eigene possierliche Quotentunte verweisen kann.

Das ist ja von mir aus auch solange in Ordnung, wie die Tuntenmuttis nicht den Versuch unternehmen, die jungen Heranwichsenden durch sexuelle Bedrängung dazu zu verleiten, nicht doch den gesellschaftlichen Erwartungshaltungen nach einer normalen Ehe [was immer das sein mag] zu folgen. Hier kommt dann aus schwul-radikalen Kreisen sehr schnell die Forderung nach einem Tuntenartenschutzgesetz [TasG] hoch. Es käme doch kein normal funktionierender Mensch ernsthaft auf die Idee, einen Igel mit einem Kondom zu kreuzen. Oder doch? Womit ich dann beim nächsten Thema wäre: Dem dringend, nicht nur in schwulen Kreisen, anzuratenden Kondom!


Schwulenwitz 2:

Ein Alkoholiker, ein Raucher und ein Schwuler sitzen beim Arzt. Der Arzt sagt mit ernster Stimme: „Wenn ihr drei euch nur noch einmal euren Lastern hingeben solltet, werdet ihr sterben!“ Belämmert ziehen alle drei ab. Da sieht der Alkoholiker auf der Straße eine halbvolle Flasche Schnaps und kann nicht widerstehen. Kaum hat er den ersten Schluck genommen, fällt er tot um. Der Raucher und der Schwule gehen weiter. Da sieht der Raucher eine Zigarette auf der Straße liegen. Da sagt der Schwule: „Bitte bleib standhaft! Wenn du dich jetzt bücken solltest, müssen wir beide sterben!


© Mike Schwarz – Köln 2006 – 2010 / 2024